Weitere Entscheidungen unten: BFH, 09.12.1969 | OVG Berlin, 02.10.1970

Rechtsprechung
   BVerwG, 23.01.1970 - II B 39.69   

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https://dejure.org/1970,7855
BVerwG, 23.01.1970 - II B 39.69 (https://dejure.org/1970,7855)
BVerwG, Entscheidung vom 23.01.1970 - II B 39.69 (https://dejure.org/1970,7855)
BVerwG, Entscheidung vom 23. Januar 1970 - II B 39.69 (https://dejure.org/1970,7855)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache - Vermögensrechtliche Ansprüche von Beamten aus dem Beamtenverhältnis - Rechtsgültigkeit und Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsakts

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 19.03.1953 - III ZR 271/51

    Rechtskraftwirkung von Verwaltungsakten

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1970 - II B 39.69
    Eine weitergehende Prüfung als die der Rechtsgültigkeit eines Verwaltungsakts hatten und haben die Zivilgerichte nur vorzunehmen, soweit der Kläger einen Anspruch wegen schuldhafter Amtspflichtverletzung geltend macht (vgl. RGZ 154, 144 [152]; BGHZ 9, 129 [BGH 19.03.1953 - III ZR 271/51] [131 f.]).
  • RG, 02.12.1927 - III 158/27

    Schlichter. ; Schlichtungskammer. ; Verfahrensmängel.

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1970 - II B 39.69
    Die Prüfung, ob ein Verwaltungsakt rechtsungültig, also nichtig ist, schließt nicht die Prüfung ein, ob der Verwaltungsakt zwar gültig, aber unrechtmäßig ist (vgl. z.B. RGZ 119, 193 [196]; BGH vom 13. Juni 1957 in VRspr. Bd. 9 Nr. 152).
  • RG, 03.03.1937 - V 259/36

    1. Ist Sprungrevision zulässig, wenn zunächst Berufung eingelegt war, die dann

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1970 - II B 39.69
    Eine weitergehende Prüfung als die der Rechtsgültigkeit eines Verwaltungsakts hatten und haben die Zivilgerichte nur vorzunehmen, soweit der Kläger einen Anspruch wegen schuldhafter Amtspflichtverletzung geltend macht (vgl. RGZ 154, 144 [152]; BGHZ 9, 129 [BGH 19.03.1953 - III ZR 271/51] [131 f.]).
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Rechtsprechung
   BFH, 09.12.1969 - II B 39/69   

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https://dejure.org/1969,827
BFH, 09.12.1969 - II B 39/69 (https://dejure.org/1969,827)
BFH, Entscheidung vom 09.12.1969 - II B 39/69 (https://dejure.org/1969,827)
BFH, Entscheidung vom 09. Dezember 1969 - II B 39/69 (https://dejure.org/1969,827)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Mangelnde Sachverhaltsaufklärung - Zulassung der Revision - Grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache - Verletzung des rechtlichen Gehörs - Verfahrensmangel - Unstreitiger Sachverhalt - Nachforschungen von Amts wegen - Befreiungstatbestand

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 97, 293
  • DB 1970, 331
  • BStBl II 1970, 97
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 20.06.1967 - II 73/63

    Anforderungen an die vorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts im Steuerprozeß -

    Auszug aus BFH, 09.12.1969 - II B 39/69
    Gerade die Frage der amtlichen Ermittlungspflicht und ihres Umfangs ist in zahlreichen Entscheidungen auch des BFH dahin beantwortet worden, daß in dem vom Amtsprinzip beherrschten Steuerprozeß (vgl. -- dem § 139 der ZPO entsprechend -- §§ 76 ff. FGO) der Sachverhalt unter Ausschöpfung aller verfügbaren Beweismittel auch zugunsten des Steuerpflichtigen von Amts wegen bis zur Grenze des Zumutbaren so vollständig wie möglich aufzuklären ist (vgl. aus neuerer Zeit z. B. außer dem BFH-Urteil VI 379/65 vom 1. Dezember 1967, BFH 90, 485, BStBl II 1968, 145, die Urteile des erkennenden Senats II 120/63 vom 30. Mai 1967, BFH 89, 65, BStBl III 1967, 520; II 73/63 vom 20. Juni 1967, BFH 90, 82, BStBl III 1967, 794; II 125/63 vom 13. Februar 1969, BFH 95, 289, BStBl II 1969, 379).

    Darüber hinaus kann in besonderen Fällen eine Verletzung der Aufklärungspflicht dann vorliegen, wenn etwa das Gericht von seiner bisher unmißverständlich geäußerten Rechtsansicht später abweichen will, ohne die Rechtsfragen nochmals zur Erörterung zu stellen, dazu noch, wenn es in Verbindung mit einem bestimmten Beweisergebnis auf die Möglichkeit des Verzichts auf eine nochmalige mündliche Verhandlung hinweist (vgl. BFH-Urteil II 73/63 vom 20. Juni 1967, BFH 90, 82, BStBl III 1967, 794).

  • BFH, 20.05.1969 - II 25/61

    Gesellschaftspflicht - Zinslose Kreditgewährung - Leistung - Darlehnsgewährung -

    Auszug aus BFH, 09.12.1969 - II B 39/69
    Aus den Rückfragen des Berichterstatters des FG war keineswegs bereits eine unmißverständliche Äußerung des Gerichts über dessen Rechtsansicht zu entnehmen, die den Beschwerdeführer hätte veranlassen können, unter Außerachtlassung der auch für ihn bestehenden Mitwirkungs- und Nachweispflicht (vgl. §§ 76 ff. FGO in Verbindung mit den in Betracht kommenden Vorschriften der §§ 166 ff. der Reichsabgabenordnung; vgl. auch BFH-Urteil II 25/61 vom 20. Mai 1969, BFH 96, 129, 135, BStBl II 1969, 550, 552, rechte Spalte unten) von der Darlegung weiterer Sachverhaltsmerkmale abzusehen, die nach seiner Auffassung eine Steuerbefreiung nach anderen gesetzlichen Vorschriften ermöglicht hätte.
  • BFH, 01.12.1967 - VI 379/65

    Kapitalgesellschaft - Gesellschaftskapital - Kapitalherabsetzung - Private

    Auszug aus BFH, 09.12.1969 - II B 39/69
    Gerade die Frage der amtlichen Ermittlungspflicht und ihres Umfangs ist in zahlreichen Entscheidungen auch des BFH dahin beantwortet worden, daß in dem vom Amtsprinzip beherrschten Steuerprozeß (vgl. -- dem § 139 der ZPO entsprechend -- §§ 76 ff. FGO) der Sachverhalt unter Ausschöpfung aller verfügbaren Beweismittel auch zugunsten des Steuerpflichtigen von Amts wegen bis zur Grenze des Zumutbaren so vollständig wie möglich aufzuklären ist (vgl. aus neuerer Zeit z. B. außer dem BFH-Urteil VI 379/65 vom 1. Dezember 1967, BFH 90, 485, BStBl II 1968, 145, die Urteile des erkennenden Senats II 120/63 vom 30. Mai 1967, BFH 89, 65, BStBl III 1967, 520; II 73/63 vom 20. Juni 1967, BFH 90, 82, BStBl III 1967, 794; II 125/63 vom 13. Februar 1969, BFH 95, 289, BStBl II 1969, 379).
  • BFH, 24.06.1969 - II B 2/68

    Revision - Grundsätzliche Bedeutung - Verletzung von Bundesrecht -

    Auszug aus BFH, 09.12.1969 - II B 39/69
    Richtig hieran ist, daß eine Rechtssache -- ggf. auch eine Verfahrensfrage -- dann von grundsätzlicher Bedeutung ist, wenn die für die Entscheidung maßgebliche Rechtsfrage das abstrakte Interesse der Allgemeinheit -- d. h. der Gemeinschaft der Rechtsgenossen -- an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt (vgl. BFH-Beschlüsse II B 2/68 vom 24. Juni 1969, BFH 96, 155, 158, BStBl II 1969, 663, 664, linke Spalte mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 10.01.1968 - I R 47/66

    Rechtliches Gehör - Vorliegen von Steuerakten - Verwertung von Aktenteilen

    Auszug aus BFH, 09.12.1969 - II B 39/69
    Der Grundsatz des rechtlichen Gehörs verbietet es dem Gericht, seiner Entscheidung Tatsachen- und Beweisergebnisse zugrunde zu legen, zu denen sich die Beteiligten nicht äußern konnten (vgl. -- zugleich zur Abgrenzung -- z. B. BFH-Urteile I 30/64 vom 5. Juli 1966, BFH 86, 609, BStBl III 1966, 604; I R 47/66 vom 10. Januar 1968, BFH 91, 338, BStBl II 1968, 349).
  • BFH, 30.05.1967 - II 120/63

    Voraussetzungen für den Nicht-Verzicht einer Zeugenvernehmung - Zahlung von

    Auszug aus BFH, 09.12.1969 - II B 39/69
    Gerade die Frage der amtlichen Ermittlungspflicht und ihres Umfangs ist in zahlreichen Entscheidungen auch des BFH dahin beantwortet worden, daß in dem vom Amtsprinzip beherrschten Steuerprozeß (vgl. -- dem § 139 der ZPO entsprechend -- §§ 76 ff. FGO) der Sachverhalt unter Ausschöpfung aller verfügbaren Beweismittel auch zugunsten des Steuerpflichtigen von Amts wegen bis zur Grenze des Zumutbaren so vollständig wie möglich aufzuklären ist (vgl. aus neuerer Zeit z. B. außer dem BFH-Urteil VI 379/65 vom 1. Dezember 1967, BFH 90, 485, BStBl II 1968, 145, die Urteile des erkennenden Senats II 120/63 vom 30. Mai 1967, BFH 89, 65, BStBl III 1967, 520; II 73/63 vom 20. Juni 1967, BFH 90, 82, BStBl III 1967, 794; II 125/63 vom 13. Februar 1969, BFH 95, 289, BStBl II 1969, 379).
  • BFH, 13.02.1969 - II 125/63

    Auslegung von Gesellschaftsverträgen - Feststellung von Tatsachen - Wirklicher

    Auszug aus BFH, 09.12.1969 - II B 39/69
    Gerade die Frage der amtlichen Ermittlungspflicht und ihres Umfangs ist in zahlreichen Entscheidungen auch des BFH dahin beantwortet worden, daß in dem vom Amtsprinzip beherrschten Steuerprozeß (vgl. -- dem § 139 der ZPO entsprechend -- §§ 76 ff. FGO) der Sachverhalt unter Ausschöpfung aller verfügbaren Beweismittel auch zugunsten des Steuerpflichtigen von Amts wegen bis zur Grenze des Zumutbaren so vollständig wie möglich aufzuklären ist (vgl. aus neuerer Zeit z. B. außer dem BFH-Urteil VI 379/65 vom 1. Dezember 1967, BFH 90, 485, BStBl II 1968, 145, die Urteile des erkennenden Senats II 120/63 vom 30. Mai 1967, BFH 89, 65, BStBl III 1967, 520; II 73/63 vom 20. Juni 1967, BFH 90, 82, BStBl III 1967, 794; II 125/63 vom 13. Februar 1969, BFH 95, 289, BStBl II 1969, 379).
  • BFH, 05.07.1966 - I 30/64

    Voraussetzung der steuerlichen Anerkennung einer Pensionsrückstellung

    Auszug aus BFH, 09.12.1969 - II B 39/69
    Der Grundsatz des rechtlichen Gehörs verbietet es dem Gericht, seiner Entscheidung Tatsachen- und Beweisergebnisse zugrunde zu legen, zu denen sich die Beteiligten nicht äußern konnten (vgl. -- zugleich zur Abgrenzung -- z. B. BFH-Urteile I 30/64 vom 5. Juli 1966, BFH 86, 609, BStBl III 1966, 604; I R 47/66 vom 10. Januar 1968, BFH 91, 338, BStBl II 1968, 349).
  • BFH, 27.06.1968 - II B 17/66

    Grundstückserwerber - Steuerbefreiung - Nachweis - Auferlegung von Kosten -

    Auszug aus BFH, 09.12.1969 - II B 39/69
    Jedenfalls braucht das FG in der Regel nicht über einen unstreitigen Sachverhalt hinaus von Amts wegen weitere Nachforschungen darüber anzustellen, ob ein Erwerbsvorgang auf Grund noch anderer, nicht erkennbarer Sachverhaltsmerkmale möglicherweise nicht unter den bisher geltend gemachten Befreiungstatbestand, sondern unter einen anderen der zahlreichen Befreiungstatbestände des Grunderwerbsteuerrechts fallen könnte, es sei denn, daß sich aus den Unterlagen, insbesondere den Ausführungen des mit seinem eigenen Steuerfall am besten vertrauten Steuerpflichtigen, hierfür ein besonderer, naheliegender Anlaß böte (vgl. BFH-Urteil II 79/59 vom 1. März 1961, HFR 1961, 151; BFH-Beschluß II B 17/66 vom 27. Juni 1968, BFH 93, 188, BStBl II 1968, 753).
  • BFH, 01.03.1961 - II 79/59
    Auszug aus BFH, 09.12.1969 - II B 39/69
    Jedenfalls braucht das FG in der Regel nicht über einen unstreitigen Sachverhalt hinaus von Amts wegen weitere Nachforschungen darüber anzustellen, ob ein Erwerbsvorgang auf Grund noch anderer, nicht erkennbarer Sachverhaltsmerkmale möglicherweise nicht unter den bisher geltend gemachten Befreiungstatbestand, sondern unter einen anderen der zahlreichen Befreiungstatbestände des Grunderwerbsteuerrechts fallen könnte, es sei denn, daß sich aus den Unterlagen, insbesondere den Ausführungen des mit seinem eigenen Steuerfall am besten vertrauten Steuerpflichtigen, hierfür ein besonderer, naheliegender Anlaß böte (vgl. BFH-Urteil II 79/59 vom 1. März 1961, HFR 1961, 151; BFH-Beschluß II B 17/66 vom 27. Juni 1968, BFH 93, 188, BStBl II 1968, 753).
  • BFH, 26.06.1996 - X R 53/95

    Kappung und Erlaß von Kirchensteuern

    Es hat dabei nach ständiger Rechtsprechung des BFH den Sachverhalt unter Ausschöpfung aller verfügbaren Beweismittel bis zur Grenze des Zumutbaren so vollständig wie möglich aufzuklären (z. B. BFH- Beschluß vom 9. Dezember 1969 II B 39/69, BFHE 97, 293, 294, BStBl II 1970, 97; BFH-Urteil vom 26. April 1988 VII R 124/85, BFHE 153, 463, m. w. N.; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 76 Rz. 19 ff., m. w. N.).
  • BFH, 28.11.2000 - IV B 95/00

    Nichtzulassungsbeschwerde - Versagung rechtlichen Gehörs - Verfahrensfehler -

    In besonderen Fällen kann eine Verletzung der Aufklärungspflicht dann vorliegen, wenn etwa das Gericht von seiner bisher unmissverständlich geäußerten Rechtsansicht später abweichen will, ohne die Rechtsfragen nochmals zur Erörterung zu stellen; insbesondere, wenn es in Verbindung mit einem bestimmten Beweisergebnis auf die Möglichkeit des Verzichts auf eine nochmalige mündliche Verhandlung hinweist (vgl. BFH-Entscheidungen vom 20. Juni 1967 II 73/63, BFHE 90, 82, BStBl III 1967, 794, und vom 9. Dezember 1969 II B 39/69, BFHE 97, 293, BStBl II 1970, 97).
  • BFH, 22.03.1972 - II R 121/68

    Erforschung des Sachverhalts - Heranziehung der Beteiligten - Aufklärung der

    Unbeschadet der -- gerade bei Inanspruchnahme einer Grunderwerbsteuerbefreiung gebotenen -- Mitwirkungs- und Nachweispflichten des Steuerpflichtigen (vgl. § 76 Abs. 1 Sätze 2, 3 FGO in Verbindung mit den in Betracht kommenden Vorschriften der §§ 166 ff. AO; Entscheidung des BFH II B 17/66 vom 27. Juni 1968, BFH 93, 188, BStBl II 1968, 753) ist der Sachverhalt in dem vom Amtsprinzip beherrschten Steuerprozeß in der Tatsacheninstanz von Amts wegen aufzuklären (Entscheidung des BFH II B 39/69 vom 9. Dezember 1969, BFH 97, 293, BStBl II 1970, 97).
  • BFH, 06.04.1971 - II 38/65

    Erwerb eines Grundstücks - Kredit - Kapitalabfindung - Ursächlicher Zusammenhang

    Angesichts dieser auf Steuerbefreiung im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus beschränkten Versicherung und mangels jeden Anhaltspunktes dafür, daß noch eine andere Vergünstigung in Frage kommen könnte, war der Beklagte -- entgegen der Auffassung des Klägers -- nicht verpflichtet oder auch nur veranlaßt, von sich aus auf die Vorschrift des § 8 GrEStG hinzuweisen (vgl. auch die Entscheidungen des Senats II 67/64 vom 23. März 1966, BFH 85, 517, 521, BStBl III 1966, 437; II B 39/69 vom 9. Dezember 1969, BFH 97, 293, BStBl II 1970, 97).
  • BFH, 29.09.1971 - II R 70/70

    Grunderwerbsteuerbescheid - Umfang der Vorläufigkeit - Fehlender einschränkender

    Der Senat hat jedoch bereits in diesem Urteil und auch in späteren Entscheidungen (vgl. Urteil II 67/64 vom 23. März 1966, BFH 85, 517, 521, BStBl III 1966, 437; Beschluß II B 39/69 vom 9. Dezember 1969, BFH 97, 293, 294, BStBl II 1970, 97) bemerkt, daß dies nur unter dem Vorbehalt gelten kann, daß nicht aus ersichtlichen Gründen (Aktenunterlagen, Anträgen usw.) ein besonderer Anlaß für das FA besteht, den Steuerpflichtigen auf naheliegende Befreiungsmöglichkeiten aufmerksam zu machen.
  • FG Berlin, 29.09.1995 - V 147/95
    Denn grundsätzlich werden das Prozeßprogramm und die Veranlassung zur Sachaufklärung durch das Vorbringen der Beteiligten, ihre Sach- und Beweisanträge und durch die tatsächliche und rechtliche Würdigung ihres Standpunktes abgesteckt (Bundesfinanzhof -;BFH-;, Beschluß vom 9. Dezember 1969 - II B 39/69 - BStBl II 1970, 97 und Urteil des BFH vom 16. Dezember 1970 - I R 137/68 - BStBl II 1971, 200).
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Rechtsprechung
   OVG Berlin, 02.10.1970 - II B 39.69   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1970,7883
OVG Berlin, 02.10.1970 - II B 39.69 (https://dejure.org/1970,7883)
OVG Berlin, Entscheidung vom 02.10.1970 - II B 39.69 (https://dejure.org/1970,7883)
OVG Berlin, Entscheidung vom 02. Oktober 1970 - II B 39.69 (https://dejure.org/1970,7883)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BauR 1971, 43
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